Outsourcing

Die Entscheidung können wir Ihnen nicht abnehmen. Aber vereinfachen.

Das Auslagern von Teilen der unternehmerischen Leistungserbringung ist ein aktuelles Thema. Gerade in der Elektronik- und Software-Entwicklung profitieren immer mehr Unternehmen von den Vorteilen der Flexibilität und Kosteneinsparung, aber auch vom Zugang zu speziellem Know-how externer Engineering-Partner.

Outsourcing birgt aber auch Risiken. Aus diesem Grund sollte die externe Vergabe von Engineering-Leistungen gut durchdacht und vorbereitet werden. Entscheidend ist dabei das Bewusstsein, Outsourcing nicht einfach als Notlösung zu betrachten, sondern als ausgezeichnete Chance, gemeinsame Synergien zu nutzen.

Ihre Chancen für mehr Erfolg.

Das Wort Outsourcing versteht sich als Abkürzung für «outside resource using» - eine Arbeitsteilung mit externen Leistungsträgern. Richtig benannt und erkannt lassen sich daraus Chancen für jedes Unternehmen ableiten.

Chance Nr. 1: Entlastung der Personalressourcen

Durch die externe Vergabe von Dienstleistungen schaffen Sie freie Mitarbeiterkapazitäten, die woanders eingesetzt werden können. So kann sich beispielsweise das Entwicklungsteam auf sein Fachwissen und seine Kernkompetenzen konzentrieren, während zusätzliche Aufgaben mit einem spezialisierten externen Partner umgesetzt werden. Somit können neue Produkte schneller realisiert und im Markt eingeführt werden.

Chance Nr. 2: Erhöhung der Flexibilität

Befindet sich Ihr Unternehmen in einer starken Wachstumsphase? Oder ist Ihre Branche starken saisonalen oder zyklischen Schwankungen ausgesetzt? Mit Outsourcing können Sie auf einen erfahrenen Ressourcenpool zurückgreifen, der bei Bedarf zur Verfügung steht. In Zeiten geringer Auslastung kann die Kapazität dann einfach und flexibel nach unten angepasst werden.

Chance Nr. 3: Kosteneinsparungen

Bei der Auslagerung von Dienstleistungen an spezialisierte Unternehmen können Sie Kosteneinsparungen von bis zu 25% erzielen. Diese Einsparungen sind beispielsweise auf die Reduktion der Fixkosten, auf den Einsatz geringerer Infrastrukturkosten oder auf den Verzicht von zusätzlichem, aufwändigem Know-how Aufbau zurückzuführen.

Chance Nr. 4: Effizienz- und Qualitätsvorteile

Als Outsourcing-Partner verfügen wir über eigens entwickelte Systeme, optimierte Vorgehensweisen und Technologie-Know-how oder Lösungsansätze aus unterschiedlichsten Branchen. Durch das Outsourcing von Dienstleistungen können Sie von diesem Wissen profitieren, ohne selbst in teure Experten investieren zu müssen. Dadurch kann die Prozesseffizienz und die Qualität der Dienstleistungen erheblich verbessert werden.

Chance Nr. 5. Transparenz

Outsourcing bietet Ihnen aber auch die Möglichkeit neue Handlungsoptionen zu erschliessen und die Transparenz der Wertschöpfungskette zu erhöhen. So sind Dienstleistungen externer Partner einfach auf Kosten und Qualität zu kontrollieren. Die Geschäftsprozesse werden transparenter und die Kostenquellen klarer identifizierbar.

Risiken als Chance

Nur wer die Risiken kennt, kann rechtzeitig gegensteuern und das geplante Outsourcing-Projekt zum Erfolg führen.

Risiko Nr. 1: Outsourcing als Notlösung

Wird Outsourcing als reine Notlösung eingesetzt und nur dann in Betracht gezogen, wenn bereits an allen Fronten «gekämpft» wird, ist der Erfolg meist mit Mehr-Aufwand und oft auch mit Mehr-Kosten verbunden. Wird die externe Vergabe von Engineering-Dienstleistungen jedoch gut durchdacht und vorbereitet, so kann vom Know-how des Entwicklungspartners schon in einer frühen Projektphase profitiert werden. Denn meist sind es andere Blickwinkel oder neue Ideen, hinter denen sich noch wirtschaftlichere Lösungen verbergen.

Risiko Nr. 2: Missverständnisse

Fehlt die offene und transparente Kommunikation, kann es leicht zu Missverständnissen kommen. So können beispielsweise unklar formulierte Verträge oder Pflichtenhefte zu Spannungen zwischen Auftraggeber und Dienstleister führen und eine erfolgreiche Zusammenarbeit verhindern.

Risiko Nr. 3: Fehlende Prozessorientierung

Die Schnittstellen des Projekts sind nicht klar definiert und verhindern ein koordiniertes Vorgehen. Eine verlässliche Kalkulation des Zeitaufwands und der Projektkosten wird erschwert bis verunmöglicht.

Risiko Nr. 4: Schöngerechnete Kostenschätzung

Oft werden in der Schätzung die gesamten Kosten des Outsourcings ungenügend berücksichtigt und beispielsweise nur die Kosten des Leistungserbringers berücksichtigt. Meist fallen jedoch auch noch firmeninterne Kosten an (Personal, Infrastruktur, etc.), die zwingend in die Planung miteingerechnet werden müssen.

Risiko Nr. 5: Fehlende Verantwortung

Die Mitarbeitenden oder das Team wird intern zu wenig oder zu spät über das geplante Outsourcing informiert. Fehlendes Verständnis und Widerstand sind das Resultat und erschweren die Zusammenarbeit.