Technologien & Tools
Mechanikkonstruktion: Solidworks, Elektronikentwicklung: Altium
Als Engineering-Dienstleister für Komplettlösungen drängte sich Solve mit seinem Angebot nahezu auf. Solve verfügt über Kompetenzen sowohl in der Entwicklung von Elektronik als auch in der Mechanik-Konstruktion und präsentierte ein Konzept ohne Kabel für den Sterilisiervorgang. Diese Änderung macht die Anwendung für die Maske noch einfacher und komfortabler.
Um eine hohe Marktakzeptanz für die Osmotex-Gesichtsmasken zu erreichen, ist die Bedienung des Steuergeräts einfach und sicher. So lässt sich diese Einheit über einen Clipstecker verwechslungssicher direkt auf der Maske anschliessen. Der Sterilisiervorgang startet per Tastendruck. Dabei werden reaktive Sauerstoffmoleküle erzeugt, die Viren und Bakterien zuverlässig zerstören, sodass die Oberfläche der Maske innert weniger Minuten entkeimt werden kann – selbst während des Tragens der Maske. Eine grüne LED zeigt an, dass die Sterilisierung aktiv ist. Die rote LED signalisiert einen leeren Akku und erlischt wieder, wenn dieser vollständig geladen ist. Die Sicherheitsabschaltung verhindert eine «Überladung» des Akkus.
Das zweiteilige Gehäuse besteht aus dem Kunststoff ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), der äusserst robust und gut recycelbar ist. Mit den Aussenmassen von 42 * 17 * 13,7 mm ist die Einheit äusserst kompakt und lässt sich für den Sterilisiervorgang direkt mit dem Filter über zwei Druckknopfanschlüsse verbinden. Da sowohl die Elektronik als auch die Mechanik sehr kompakt sind, ist das Gerät auch angenehm leicht, was den Tragkomfort der Maske erhöht.
Solve erwies sich bei diesem Projekt einmal mehr als kompetenter Engineering-Partner für komplette Lösungen. Das Team erstellte ein funktionales, kundenfreundliches Gesamtkonzept für die Elektronik und Mechanik.
Im Zeichen der Nachhaltigkeit sind die Masken von Osmotex, ergänzt mit der Sterilisationseinheit von Solve, äusserst langlebig. Nebst der hohen Qualität ist die Entwicklungszeit ein Highlight. Vom Zeitpunkt der Auftragsvergabe bis zu den ersten Prototypen, die auf Anhieb funktionierten, verstrichen gerade mal sechs Wochen. Zudem wurde das Kostenziel für die Steuereinheit eingehalten. Zusammengefasst wurden alle gestellten Kundenanforderungen bezüglich Qualität, Termin sowie Preis erfüllt.
Trond Heldal, CEO
Osmotex AG